Impressionen aus dem Wahlkampf 2019
Heute 2022, in Pandemie- oder Nachpandemiezeiten wird digital geworben. Unsere Kreiswebsite bietet für alle Interessierten sehr viel Material und Infos zu allen wichtigen Themen.
Infos zur Kreismitgliederversammlung stehen auf der Website der Kreisgrünen.
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--> Kandidatinnen und Kandidaten trafen sich am Infostand in der Stadt und nutzten die Gelegenheit mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Es ist dabei immer wieder eine Bereicherung, Ideen, Anregungen, Sorgen und auch Kritik der Menschen auf der Strasse zu erfahren.
Am Samstag, den 4.5. ging wieder eine grosse Zahl von Demokraten in Landau auf die Straße. Wie auch am 09.03. haben wir gegen Ausgrenzung, Rassismus und volksverhetzende Parolen gestanden.
Grüne aus Bad Bergzabern protestierten mit Demokratinnen und Demokraten aus allen Schichten der Bevölkerung gegen den wiederauferstandenen Faschismus. Wir werden weiter gegen menschenverachtende Parolen protestieren, unser Demokratie ist zu wertvoll. |
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Cem Özdmir und Tobias Lindner beim Neujahrsempfang 2019 der Grünen in Edenkoben
am 20. Januar fand in der Ziegelhütte in Edenkoben der Neujahrsempfang der Grünen des Kreisverbands Südliche Weinstraße statt. Extra aus Berlin angereist kamen hierzu die Bundestagsabgeordneten Cem Özdemir und Tobias Lindner um den Teams für den diesjährigen Kommunalwahlkampf Erfolg zu wünschen.
v.l.n.r.: Sonja Schmid, Christoph Platz, Bärbel Conrad, Cem Özdemir, Ursula Schulz und Bernhard Dobbe
Bündnis90/Die Grünen in der Verbandsgemeinde und Stadt Bad Bergzabern
Wo bleibt die Offenlegung des Erlenbachs?
Die Grünen Bad Bergzabern machen sich Sorgen um die Baumbepflanzung an den Neubauten gegenüber dem Schloss. Ursprünglich war eine Bepflanzung mit Bäumen auf dem gesamten Parkplatz vorgesehen.
Diese sollten ein Stammumfang von mind. 30 cm haben. Mittlerweile wurde dies auf 18 – 20 cm reduziert und von den geplanten 12 Bäumen sind nur noch 6 übrig. Diese sollen entlang der Strasse gepflanzt werden.
Ebenfalls fragen sich viele Bergzaberner, wozu der viereckige grabähnliche Betonkasten gedacht ist. Um die Bachoffenlegung kann es sich wohl nicht handeln.
Bündnis90/Die Grünen erinnern an dieser Stelle daran, dass der überwiegende Teil des Grundstücks an der Seite Königstrasse für den Erlenbach offen gelegt werden soll.
Seit über einem Jahr fordert der Stadtrat vom Bürgermeister eine Detailplanung dieses Bauvorhabens. Leider gibt es bis zum heutigen Tag nur widersprüchliche und ungenaue Pläne.
Ursula Schulz, Fraktionsvorsitzende im Stadtrat
Mundraub: Hier darf jeder pflücken
Wer ist nicht schon im Sommer oder Herbst an Obstbäumen vorbei gelaufen und hat bedauert, dass das Obst nicht geerntet wird und auf die Erde fällt.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die nur die Möglichkeit haben, Obst zu kaufen, das um die halbe Welt geflogen wird.
Genau diesem Thema hat sich der Verein Mundraub angenommen.
Begonnen hat die Bewegung im Nordosten Deutschlands. Da verrotteten Äpfel, Birnen und Pflaumen an Alleen und am Wegesrand. Gleichzeitig boten regionale Bioläden Obst aus Neuseeland und Südafrika an.
Der Verein kümmert sich seit 2009 um herrenlose Obstbäume in Deutschland und bepflanzt freie Flächen mit neuen. Auch werden Kommunen bei der Konzeption und Umsetzung zur "essbaren Stadt" unterstützt.
Es gibt eine digitale Landkarte, die zu freien Obstbäumen und -sträuchern, Nüssen und Kräutern führt. Sie stehen auf Flächen im öffentlichen Raum oder sind auf privaten Grundstücken freigegeben.
In der Gemarkung Bad Bergzabern gibt es noch keine Einträge. In der Verbandsgemeinde sind drei Kastanienbäume, ein Walnussbaum, ein Birn- und ein Apfelbaum auf der Karte verzeichnet.
Auf der Plattform mundraub.org kann jeder die Idee unterstützen und den Standort freigegebener Bäume und Sträucher in die Karte eintragen, damit auch hier in dieser Region die wertvollen Früchte genascht werden können.
utopia.de : "Mundraub ist die größte deutschsprachige Organisation und für alle eine Anlaufstelle, die Landschaften gestalten und nutzen möchten. Sie mobilisieren die Kommunen, Landkreise und gemeinnützige Organisationen, um den Menschen das Verantwortungsgefühl gegenüber der Umwelt näher zu bringen."